Wie ich den Tanz heute verstehe
Tänze lehren uns JA zu sagen zu dem einen Schritt, zu diesem einen Moment, zu dem wie es gerade ist. Ich kann nicht tanzen und nein sagen.
Indem wir uns der Bewegung hingeben, sagen wir ja.
Die Bewegung im Tanz mit und ohne Musik kann uns eine Leichtigkeit und Heiterkeit unseres Lebens vermitteln.
Im Grunde geht es um nichts anderes als den größten Tanz, den Tanz unseres Lebens gut zu tanzen. Dieser ist vielgestaltig. Auch Leid und Schmerz gehören dazu. Wir wünschen uns jeweils einen Himmel, in dem es kein schlechtes Wetter, keine Zahnschmerzen, keine Erdbeben, Überschwemmungen, Kriege, Feindschaften und Probleme gibt.
Das Leid kann jedoch eine ganz neue Bedeutung bekommen. In dem großen Tanz des Lebens ist alles eingeschlossen, was sich in und um uns vollzieht. Es gibt nichts außer diesem göttlichen Tanz, der wird und entwird.
Mensch sein heißt, mitzutanzen und sich als Tänzer/in und Tanz zu erfahren, auch in leidvollen Erscheinungen. Das Leben zu leben wie es sich gerade zeigt. Die Bereitschaft ohne Wertung da zu sein, sich hinzugeben an das was ist - das ist segensreich.

 

 

Kontemplativer Tanz - Körpergebet
Fortbildung mit Beatrice Grimm

Tritt heraus aus dem Kreis der Zeit
und tritt herein in den Kreis der Liebe.

                                                          Rumi

Ich habe mich entschlossen die Fortbildung nicht weiter zu führen. Warum?
Ich möchte mich weniger an ein vorgegebenes Kurrikulum halten, sondern mich verstärkt dem zuwenden, was aus meinem Innersten kommt und Nahrung für Frauen und auch Männer auf dem spirituellen Weg sein kann.

Eine Teilnehmerin an der Fortbildung erzählte mir kürzlich, dass sie vor Jahren zu mir in eine Einführung Kontemplation gekommen sei, und dass wir da einen einfachen Tanzschritt eine halbe Stunde getanzt hätten. Aus diesem Grund hätte sie sich zur Fortbildung "Kontemplativer Tanz" angemeldet. Aber in der Fortbildung hätten wir die Tänze praktisch nie mehr über einen sehr langen Zeitraum wiederholt.

Dies möchte ich jetzt wieder aufnehmen in den zukünftigen Tanzkursen.
Für die Teilnehmer/innen die mehr durch die Bewegung einen Zugang zu sich finden, gibt es also weiter Kurse in Tanz und Kontemplation, am Benediktushof, als auch z. B. im Sommer 2013 im Felsentor in der Schweiz, wo täglich komplementär zur Bewegung 2-3 Std. still gesessen wird.

Wer eine Fortbildung weiterführen möchte, kann ich an
meine ursprüngliche Lehrerin Maria-Gabriele Wosien verweisen: www.sakraltanz.de
Auch eine interessante Fortbildung bietet Laura Shannon an:
www.laurashannon.net


weitere Veranstaltungen mit Beatrice Grimm: siehe Kurse